Die aktuelle Herbst- und Wintermode ist schon längst in den Geschäften und es ist sonnenklar: Es werden bunte Zeiten – man hat endlich wieder Mut zur Farbe. Auch auf Wänden erzeugen dezent wirkende monochrome Farbkombinationen, dahingehauchte Nude-Töne oder gar Schwarz/Weiss schon lange kein Furore mehr. Wir von anna wand haben nie so ganz verstanden was diese ganzen braunen, grauen und gar pechschwarzen Farben und Wanddekorationen in Baby’s Zimmer zu suchen hatten, denn hey: Es geht schließlich um Kinderzimmer und die sollen doch bitte so gut gelaunt sein wie im Idealfall auch der Nachwuchs wenn er morgens die Äuglein aufschlägt.
Früher wohnten Kinder oft in Clownfarben
Als wir 2005 anna wand gegründet haben bestimmten noch die Farben des Ikea- und Legosortimentes – oder auch typischen Clownfaben also Rot, Gelb, Grün und Blau – den Look vieler Deutscher Kinderzimmer. Im krassen Gegensatz dazu (also eher so wie in meinem Mädchenzimmer) schimmerte das knallige American Barbie-Pink von Mattel oder waberte knalliges Slimygrün in vollfarbigen Plastik-Spielcontainern. Manche Eltern bevorzugten in den ersten Jahren gender-korrektes hellblau oder hellrosa, vorzugsweise mutig mit Weiß zu einem „aufregenden” Vichy-Karo kombiniert. Wunderbare Farbkombinationen wie zum Beispiel ein knackiges Petrol im Zusammenspiel mit Mint und Taupe waren schon in wenigen Ausnahme-Fällen der Einrichtung vorhanden, aber eher der erwachsenen Einrichtungswelt vorbehalten.
Warum eigentlich – haben wir uns damals gefragt und uns von Anfang an vorgenommen die Farbgebung in Kinderzimmern trendbewusst aber anders zu handhaben. So ist eine wunderbare Kollektion von Wandstickern und Bordüren entstanden, die mit ihren liebevollen Details und Mustern Kinderzimmer individuell und mit viel guter Laune verschönen.


